In a Nutshell: Wie gesund sind eigentlich Mandeldrinks?
Aktualisiert: 8. Juni 2022
Wusstest du, dass Mandeln gar keine Nüsse sind? Im Gegensatz zu Walnuss, Haselnuss, Macadamia und Co. sind Mandeln streng genommen Samen von Steinfrüchten, die innerhalb des Kerns zu finden sind. Aus genau diesen Samen werden auch pflanzliche Mandeldrinks als Alternative zu tierischer Milch hergestellt.
Inhalt:

1. Wie gesund sind Mandeln?
Die Grundlage jedes Mandeldrinks sind Mandeln und Wasser. Deshalb lohnt sich an dieser Stelle ein genauer Blick auf die nährstoffreiche Mandel.
Mandeln haben zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe. Sie enthalten B-Vitamine und Vitamin E, ein Antioxidans, das im Körper freie Radikale bekämpft, die zu einem schnellen Alterungsprozess beitragen.
Daneben sind sie auch reich an Mineralstoffen wie beispielsweise Calcium und Magnesium. Magnesium ist besonders wichtig für die Gesundheit von Nerven und Muskeln.
Besonders für eine vegane Ernährungsweise optimal, enthalten Mandeln etwa 30% gesunde pflanzliche Proteine.
Dazu kommt ein hoher Ballaststoffgehalt, der die Darmgesundheit unterstützt gut für die Verdauung ist.
Mandeln haben einen Fettanteil von etwa 50%. Aber keine Sorge: bei den Fettsäuren in der Mandel handelt es sich vor allem um gesunde, ungesättigte Fettsäuren.
Obwohl Mandeln also keine Nüsse sind, stehen sie deren gutem Ruf für die Gesundheit in nichts nach. Und alle diese gesunden Inhaltsstoffe bringen Mandeln bei einer schonenden Verarbeitung mit in den Mandeldrink.
2. Die Sache mit den Zusatzstoffen
Mandeln sind also ein echtes Superfood. Allerdings gibt es bei vielen Mandeldrinks einen Haken: häufig enthalten sie Zusatzstoffe, die weniger gesund sind.
Ein erster Zusatzstoff, der häufig zum Einsatz kommt ist Zucker in Form von herkömmlichem Zucker, Agavensirup oder Maltodextrin.
Lecithine sind häufiger in der Zutatenliste von Mandeldrinks zu finden und sorgen dafür, dass sich Öl und Wasser gut verbinden und ein cremiges Getränk entsteht. Sie stehen allerdings in Verdacht, chronische Darmerkrankungen zu begünstigen.
Bei dem Emulgator Tricalciumphosphat, der in manchen Mandeldrinks zugesetzt ist, bestehen ebenfalls Zweifel an der Unbedenklichkeit.
Häufig sind auch Stabilisatoren wie Gellan und Johannisbrotkernmehl in Mandeldrinks, die für die richtige Konsistenz sorgen.
Auch Sonnenblumenöl oder andere Öle mit hohem Omega-6-Gehalt, die entzündungsfördernd wirken, sind immer wieder in der Zutatenliste von Mandeldrinks zu finden.
Säureregulatoren wie Calciumcitrate sind in manchen Mandeldrinks für einen stabilen ph-Wert enthalten.
Zugesetzte Vitamine in der Zutatenliste sind nicht unbedingt schlecht, aber häufig künstlich hergestellt und können in zu großen Mengen auch schädlich sein.
Teilweise sind Mandeldrinks auch Aromen zugesetzt, bei denen es sich um natürliche oder künstlich hergestellte Aromastoffe handeln kann.
3. Wie gesund ist nude.o?
Wir von nude.o achten bei unseren Mandeln besonders auf einen biologischen Anbau und eine schonende Verarbeitung. nude.o besteht zu 100% aus spanischen Mandeln und wir verzichten auf jegliche Zusatzstoffe. So bringt unser Produkt die zahlreichen Vorteile von Mandeln ohne irgendwelche Abstriche direkt in deine Küche.
Quellen:
(3) https://www.verival.de/blog/ernaehrung/warum-sind-mandeln-gesund/
(4) https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/nuesse-kerne/mandeln
(5) https://www.nfnf.de/2017/10/mandelmilch-im-vergleich-37-produkte-im-grossen-test/